Jackson und die Wasserkrise: Verelendung im Hinterland der USA (2024)

Jackson und die Wasserkrise: Verelendung im Hinterland der USA (1)

Seit August gibt es in Jackson, der Hauptstadt des amerikanischen Gliedstaats Mississippi, kein fliessendes Trinkwasser mehr. Dahinter tun sich weitere Abgründe auf: politische Lähmung, Verarmung, marode Infrastruktur, Kriminalität und Rassismus.

David Signer (Text) und Rory Doyle (Bilder), Jackson

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Oft hört man, dass im Hinterland der USA teilweise Verhältnisse wie in einem Entwicklungsland herrschten. Um das zu erleben, muss man nicht einmal in abgelegene Siedlungen fahren. Jackson in Mississippi wirkt wie ein heruntergekommener Ort in einer afrikanischen Krisenregion; es ist jedoch die Hauptstadt des amerikanischen Gliedstaats mit 150000 Einwohnern. Ende August ging im Gefolge von anhaltendem Regen und Überschwemmungen die grösste Wasseraufbereitungsanlage der Stadt kaputt. Seither hat ein Grossteil der Bevölkerung kein sauberes Wasser mehr.

Das Wasser eignet sich nicht einmal zum Duschen

Allerdings war Jackson schon vorher ein Albtraum. Die Stadt verzeichnet die höchste Tötungsrate und den rasantesten Bevölkerungsschwund aller amerikanischen Städte. Ein Viertel der Einwohner lebt unter der Armutsgrenze, überall stösst man auf verlassene und eingestürzte Häuser, die Strassen sind von tiefen Schlaglöchern übersät, die öffentlichen Institutionen versagen.

Die 77-jährige Afroamerikanerin Elasie Marselis wohnt in Midtown, einem zentralen Quartier nördlich der Innenstadt, an einer Strasse mit dem schönen Namen Bon Air. Vor einem Jahr musste ihr ein Bein amputiert werden, deshalb sitzt sie im Rollstuhl. In der Ecke steht die Prothese, die man ihr im Spital gab. Sie ist viel zu gross und nützt ihr nichts. Überall stehen Wasserflaschen. «Das Wasser aus dem Hahn ist auch abgekocht nicht trinkbar», sagt sie. «Ich getraue mich nicht einmal, damit zu kochen oder mich zu duschen.»

Marselis erzählt von Leuten, die es versucht haben. Bauchschmerzen und Hautausschläge waren die Folge. Sie lebt alleine in ihrem einfachen, hübsch eingerichteten Haus. Glücklicherweise kommt ihre Nichte Denize Gowdy regelmässig vorbei und bringt ihr auch Wasser.

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Denize Gowdy sitzt auf dem Trinkwasservorrat, den sie für ihre gehbehinderte Tante Elasie Marselis organisiert hat. Das abgebrannte Haus von Denize Gowdy in Midtown. Niemand kümmert sich um den Abriss all der Ruinen in Jackson.

Eine Wasserrechnung von 30000 Dollar

Die 27-Jährige wohnte nebenan, aber dann brannte ihr Haus ab. Die verkohlte Ruine steht immer noch. Die junge Frau erzählt, dass vor Jahren eine Wasserleitung vor dem Haus barst. Der ganze Garten war überschwemmt, durch das Gras glitten Schlangen. «Immer wieder rief ich die Feuerwehr und die Wasserversorgung an, aber niemand kam», sagt sie. «Ich musste mit meinen Freunden eigenhändig Gräben ausheben, damit das Wasser ablief.»

Einige Wochen später erhielt sie eine Wasserrechnung über 30000 Dollar. Sie suchte das zuständige Amt auf und erklärte, der hohe «Wasserverbrauch» sei wohl auf das Leck zurückzuführen. Man versprach ihr, die Rechnung zu überprüfen. Seither hörte sie nichts mehr. «Ich bin immer noch beunruhigt», sagt Gowdy. «Wurde die Rechnung wirklich annulliert?» Sie kennt jemanden, dem in einem ähnlichen Fall «Wasserraub» vorgeworfen wurde und der deswegen sogar im Gefängnis landete.

Ein paar Monate später rief eine Nachbarin Gowdy an, als diese unterwegs war: «Dein Haus brennt!» Die Feuerwehr traf zu spät ein, das Haus liess sich nicht mehr retten. Die Brandursache konnte nicht festgestellt werden.

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Mississippi und der Rassismus

Bei solchen Schilderungen schwingt oft der Vorwurf des Rassismus mit oder, spezifischer, des «Umweltrassismus». Damit ist gemeint, dass Afroamerikaner oder auch Native Americans regelmässig stärkeren Belastungen durch Verschmutzung, Mülldeponien oder vernachlässigte Infrastruktur ausgesetzt seien als Weisse. Man hört in Jackson häufig, dass man es in einer mehrheitlich «weissen» Stadt nie so weit hätte kommen lassen.

Mississippi ist einer der konservativsten und wohl der rassistischste Gliedstaat der USA. Die Bevölkerung umfasst knapp drei Millionen; zwei Drittel von ihnen glauben laut Umfragen nicht an die Evolutionstheorie. 2012 war die Hälfte der Wähler überzeugt, Obama sei ein Muslim. Im selben Jahr sprachen sich 29 Prozent der republikanischen Wähler für ein Verbot gemischtrassiger Ehen aus. Bis in die 1980er Jahre traten die damals noch dominierenden Demokraten zum Teil offen für Rassentrennung ein. Das Konföderierten-Symbol in seiner Flagge, das heute für Rassismus steht, schaffte Mississippi erst 2020 im Zuge der Unruhen nach dem Tod von George Floyd ab.

Viele Republikaner, aber auch eher linke Ökonomen wie Paul Krugman betonen angesichts der Rede von der «vernachlässigten Region» allerdings, dass gerade die arme, schwarze Bevölkerung von Mississippi enorm von nationalen Programmen wie Medicare oder der Rentenversicherung profitiere und wenig Bundessteuern zahle. Für 2019 berechnete das Rockefeller Institute Transferzahlungen in der Höhe von 24 Milliarden Dollar aus Washington nach Mississippi; das machte etwa einen Fünftel des Bruttoinlandprodukts des Gliedstaates aus. Auch weisen vor allem Republikaner darauf hin, dass der Stadtverwaltung Jacksons Millionen von Dollar entgingen, weil sie die Erhebung der Wassergebühren nicht im Griff habe.

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Das Haus lässt sich weder renovieren noch verkaufen

Trotzdem empören sich die Bewohner verständlicherweise darüber, dass eine amerikanische Hauptstadt ihre Bürger nicht einmal mit dem Elementarsten – Trinkwasser – versorgen kann. Vor allem, weil sich das Desaster seit Jahren abzeichnete. Immer wieder gab es warnende Hinweise auf die schlechte Wasserqualität, den Druckmangel in den Leitungen und den maroden Zustand der Einrichtungen.

Neben der verkohlten Ruine von Gowdys Haus verläuft eine Strasse, die vor lauter Müll unbefahrbar ist. «Einmal fanden wir sogar eine Leiche», erzählt Gowdy. Sie ertappte vor ein paar Wochen einen Mann, der Sperrgut entsorgte, und schickte die Foto seines Nummernschilds der Polizei. Nichts geschah. «Es kommt nie ein Müllwagen vorbei», sagt sie. «Es ist, als ob die Verwaltung das Quartier aufgegeben hätte.»

Die Pfarrerin Shirley Harrington erbte ein Haus in der Umgebung. Sie wollte es renovieren lassen. «Aber nur schon der bürokratische Aufwand für die Strom- und Wasseranschlüsse war absurd», sagt die 72-Jährige. «Die Beamten behandelten mich wie eine Spinnerin.»

Auch sie glaubt, dass der Verwaltung nichts an der Aufwertung des Viertels liegt. Dabei ist Midtown durchmischt. Es gibt einen neueren «Art District», aber eine Strasse weiter sieht es aus wie in einem Slum. Und Midtown ist bei weitem nicht das schlimmste Quartier.

Harrington ist ratlos. Verkaufen lässt sich das Haus kaum, aber sie will es auch nicht verlottern lassen. Das ziehe nur weitere Verwahrlosung und Probleme nach sich.

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Abwanderung, Verarmung und politische Konflikte

Viele Faktoren spielen für die Krise in Jackson eine Rolle. Dazu gehören die Deindustrialisierung und die Mechanisierung der Landwirtschaft, die dazu führten, dass die vielen unqualifizierten Arbeitskräfte keine Stellen mehr fanden; so wurde Mississippi ab etwa 1980 zu einer «abgehängten Region». Auch in Jackson nahm die Armut zu.

Hinzu kamen ab 1985 die Crack-Epidemie, die sie begleitenden Gangs, Gewalt und Kriminalität. Infolgedessen, und auch wegen der Desegregation der öffentlichen Schulen, wanderten ab den 1980er Jahren viele Weisse aus dem Zentrum Jacksons in die Vororte ab, um ihre Kinder dort in «weisse» Schulen zu schicken. Wie in vielen amerikanischen Metropolen verarmte die Innenstadt auch aufgrund dieser «Suburbanisation».

Heute ist die Bevölkerung im Stadtkern zu 80 Prozent schwarz. Die Steuereinnahmen brachen ein; für den Unterhalt der Infrastruktur, aber auch der Einrichtungen wie Spitäler und Schulen fehlte das Geld. Das führte zu einem weiteren Exodus des Mittelstands, worauf die Steuern erhöht werden mussten – eine Abwärtsspirale.

Der Gliedstaat Mississippi ist republikanisch dominiert und mehrheitlich weiss, Jackson demokratisch und mehrheitlich schwarz. Zwischen dem schwarzen Bürgermeister von Jackson, Chokwe Antar Lumumba, der sich selbst als linksradikal versteht, und dem weissen Gouverneur Tate Reeves, einem Trump-Anhänger, spielt sich ein Pingpong an Schuldzuweisungen ab.

Misstrauen zwischen Bürgermeister und Gouverneur

«Das Hauptproblem ist das abgrundtiefe Misstrauen zwischen dem Gouverneur und dem Bürgermeister», sagt Nick Judin von der Nonprofit-Presseagentur Mississippi Free Press. So sagte Reeves kürzlich: «Ich lese die Berichte aus Jackson nicht, und Sie sollten es auch nicht tun.» Lumumba hingegen erklärte bei seinem Amtsantritt: «Ich möchte aus Jackson den radikalsten Ort des Planeten machen.» In der Praxis meint er damit vor allem direkte Demokratie und genossenschaftliche Organisation.

Unter Republikanern herrsche seit Reagan die Ansicht vor, die Städte sollten selbst für ihre Infrastruktur aufkommen, sagt Judin. «Im Fall von Jackson ist das jedoch unmöglich. Die Erneuerung der Wasserversorgung würde etwa zwei Milliarden Dollar kosten.»

Eine Ahnung vom vergifteten politischen Klima vermittelt auch das Gespräch mit Frank Bordeaux, dem Vorsitzenden der Republikanischen Partei Mississippi, der in Gulfport wohnt. Beim Stichwort «Wasserkrise» unterbricht er die Frage und sagt: «Es gibt keine Wasserkrise. Wann immer ich in Jackson bin, trinke ich das Wasser. Das Problem ist, dass die demokratische Stadtverwaltung die Infrastruktur vernachlässigt hat.»

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Dass die Kosten die Möglichkeiten Jacksons übersteigen, ist allerdings klar. Die Stadt schlägt seit Jahren beim Gouverneur Alarm, aber dieser stellt sich auf den Standpunkt, Jackson müsse zuerst das Chaos im Rechnungswesen beseitigen, bevor Geld fliesse. Eine Pattsituation. Inzwischen schaltete sich Präsident Joe Biden persönlich ein und versprach Hilfe von der Federal Emergency Management Agency (Fema) und der Environmental Protection Agency (EPA).

Laut dem Portal «Politico» ist es möglich, dass am Ende Gelder direkt aus Washington nach Jackson gelangen, unter Umgehung der Regierung von Mississippi, oder dass die Wasserversorgung Jacksons sogar direkt der EPA unterstellt wird. Das wäre allerdings eine massive Misstrauenserklärung an Gouverneur Reeves – die «nukleare Option» nennt es «Politico».

Eine Katastrophe wie in Jackson bietet allerdings auch Chancen. In Detroit etwa zog der wirtschaftliche Zusammenbruch Investoren, Startups und Kreative an, weil es so billig wurde, dort zu leben. Inzwischen erfährt die Stadt eine Renaissance. Judin ist indes skeptisch: «In Jackson muss man praktisch bei null anfangen. Auch Bidens Infrastrukturpaket wird nicht reichen. Das Image der Stadt ist so miserabel – niemand würde hier investieren.»

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Oben links: Nick Judin, Reporter bei der Mississippi Free Press. Oben rechts: ein verlassenes Haus in Midtown, Jackson. Unten: Ein Restaurant informiert die Gäste, dass die Toiletten wegen des Wassermangels geschlossen seien.

Er geht dahin, wo sich nicht einmal die Polizei hin traut

Einer, der die Abgründe der Stadt kennt, ist Gino Womack. Der 49-Jährige gründete 2014 die «Operation Good» für Gewaltprävention. Davor war er beim Militär. Mit seinen Mitstreitern geht er an Orte, wo sich nicht einmal mehr die Polizei hin traut. «Bringt irgendwo in der Stadt eine Gang ein Mitglied einer rivalisierenden Gang um, gehen wir dazwischen und versuchen, Eskalation zu verhindern», sagt er. Die Fehden seien das Schlimmste.

Womack zeigt die Foto einer Fünfzehnjährigen. «Eigentlich wollten sie ihren Bruder umbringen», erklärt er. «Wegen eines Streits um 200 Dollar. Aber weil sie ihn nicht fanden, schossen sie seine Schwester nieder.» Das war vor einem Jahr. Der Täter wurde bis jetzt nicht gefasst. Es gehe bei den Gangs weniger um Drogen, Prostitution oder Geld, sagt Womack, als vielmehr um Gruppenidentität, Anspruch auf Quartiere und Vergeltung. War er selbst auch in einer Gang? «Ich bin im Süden der Stadt aufgewachsen, jeder war dort dabei.» Die Pandemie und die Wasserkrise hätten die Gewalt noch befördert. «Die Jungen sind hoffnungslos, ohne Perspektive.»

«Ihr seid genau so, wie euch die Weissen haben wollen», sagt Womack den Jungen jeweils. «Arm, ungebildet, drogensüchtig, gewalttätig, verantwortungslos gegenüber euren Kindern. Ihr meint, ihr seid Rebellen, dabei macht ihr es den Rassisten einfach. Ihr geht nicht einmal wählen. Ihr wettert gegen die Sklaverei, aber traut euch nicht, selbst zu denken und euch gegen die eigene Waffen- und Gangster-Kultur zu stellen.»

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Oben links: Gino Womack widmet sich mit seiner NGO «Operation Good» der Gewaltprävention. Oben rechts: eine Bestattungsanzeige für Amiyah LaShaundria Lee, die im Alter von 15 Jahren in Jackson erschossen wurde. Unten: ein tiefes Schlagloch mit einem Warnsignal mitten in Jackson. Nebenan wächst bereits ein Strauch aus dem Asphalt.

«Wir brauchen mehr und besser qualifizierte Polizisten»

Der Aktivist ist gegen die linke Forderung, der Polizei Mittel zu entziehen («Defund the Police»). «Die Polizei braucht mehr Ressourcen und vor allem mehr sowie besser qualifizierte Leute», sagt er. «In vielen Quartieren haben sie die Waffen gestreckt. Passiert etwas, fahren sie davon statt hin. Deshalb ist Jackson zum Paradies für Drogendealer geworden. Prävention, Vermittlung und Deeskalation sind Fremdwörter für die Cops.»

Mitte September verkündete Gouverneur Reeves, das Wasser in Jackson sei wieder trinkbar. Doch nach kurzer Zeit krebste er zurück und rief erneut dazu auf, das Wasser abzukochen. Das förderte seine Glaubwürdigkeit nicht. Ohnehin reicht Abkochen nicht. Das Rohrsystem ist hundert Jahre alt, das Wasser verseucht mit Blei. Nun werden wieder täglich Wasserflaschen verteilt. Gowdy fährt dafür jeweils zur Plaza, wo die Stadt und eine NGO Plastikflaschen abgeben. Es sind Spenden von Wasserfirmen, aber endlos kann das nicht weitergehen.

«Für mich, wie für viele andere Junge, gibt es nur eine Lösung», sagt sie. «Wegziehen.»

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